Wofür werden Hanfsamen verwendet?
Hanfsamen finden in vielerlei Situationen Verwendung: in der Küche, in Getränken, aber auch in den Herbalind Hanfsamen Wärme-/Kältekissen.
Was macht ein Wärme-/Kältekissen gefüllt mit Hanfsamen besonders?
Im Vergleich zu einem herkömmlich gefüllten Kissen, welches beispielsweise mit Kirschkernen gefüllt ist, glänzen die Hanfsamenkissen durch ihre feine Haptik. Sie sind deutlich kleiner als Kirschkerne und haben einen höheren Ölanteil. Dieser erhöhte Ölanteil im Vergleich zu Kirschkernen bewirkt, dass Hanfsamen noch länger die Wärme speichern können.
Durch ihre feine Größe liegen sie feiner auf den betroffenen Stellen auf und haben keinen Massageeffekt, der mit Kirschkernkissen vergleichbar wäre. Dies hat den Vorteil, dass Menschen, die womöglich zu empfindliche Haut haben und deswegen Kirschkernkissen meiden, eventuell Hanfsamenkissen bevorzugen, um nicht auf eine natürliche Wärmequelle verzichten zu müssen.
Wie werden die Hanfsamen für Herbalinds natürliche Hanfsamenkissen produziert?
Die natürlichen Hanfsamen für Herbalinds Wärme-/Kältekissen werden ausschließlich in den benachbarten Ortschaften Rhedes erzeugt. Hierfür arbeiten wir eng mit der lokalen Hanferzeugergemeinschaft, der HEG Rhede, zusammen. Dadurch das Herbalind in Rhede ansässig ist, schaffen wir es die Transportwege so gering wie möglich zu halten und auf die Natürlichkeit unserer Hanfsamen besonderen Wert zu legen.
Wie ökologisch sind Wärme-/Kältekissen mit Hanfsamen?
Natürliche Wärme-/Kältekissen zeichnen sich durch ihren hervorragenden ökologischen Nutzen aus. Im Vergleich zu elektrischen Wärmekissen alternativen sind sie zweifelsohne deutlich umweltschonender. Zum einen benötigen Sie keinen Akku, der aus seltenen Rohstoffen und Erzen besteht, welche nur unter strittigen Bedingungen gefördert werden können. Im Vergleich hierzu ist ein natürliches Wärmekissen mit Hanfsamen die eindeutig ökologischere Option ohne Kobalt und Lithium.
Aber wie ökologisch wird Hanf angebaut?
Die Kultivierung der Hanfpflanze ist ein sehr umweltschonender Prozess. Der Hanf benötigt keine Mineraldünger oder Pflanzenschutzmittel. Dies hat zur Folge, dass der Boden sowie das Grundwasser nicht durch Düngemittel belastet werden müssen, welche je nach Intensität des Düngens Rückstände von Schwermetallen beinhalten können. Außerdem ist die Hanfpflanze bekannt für Ihre Bodenverbesserung. Durch den Anbau wird der Boden aufgelockert, da die Pflanze ein tiefes Wurzelwerk bildet.