Rapssamen
Rapssamen - Füllstoff für Wärme-/Kältekissen, Therapieraps
Die Rapspflanze
Die Rapspflanze kann bis zu 1,50 m hoch werden. Der Rapssamen wird primär zu Speiseöl in Deutschland verarbeitet. Die schönen gelben Rapsblüten habe eine große Bedeutung für die Bienen. Sie sind eine beliebte Nahrungsquelle für Bienen und helfen damit den Imkern Bienenhonig zu gewinnen und das Ökosystem im Gleichgewicht zu halten. Tatsächlich sind zwischen 45 und 50 Prozent Öl im Samen enthalten. Zusätzlich wird Raps häufig als Futtermittel und auch als Brennstoff genutzt. Raps ist ein Kreuzblütergewächs. Damit hat es neben der reinen Speicherkraft für Wärme und Kälte auch weitere Vorteile bei der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen. Raps ist eng mit Senf und Kohl verwandt. Dies erklärt die heilsamen ätherischen Öle Blühende Felder mit Raps riechen Sie schon von weitem, doch für die Gewinnung der Samen vergehen nach der Blüte noch einige Wochen.
Die kleinen Rapssamen sind sehr angenehm auf der Haut im Gegensatz von zum Beispiel Kirschsteinen und passen sich hervorragend den einzelnen Körperregionen an.
Der Rapssamen – ein hervorragendes Speichermedium für Wärme und Kälte
Das der Rapssamen relativ Ölhaltig ist, kann er Temperaturen sehr gut halten. Die einzelnen Rapssamen erwärmen sich von innen und halten die Wärme länger als zum Beispiel Kirschkerne. Sie sind deutlich anschmiegsamer als Körner oder Kirschsteine bei längerer Speicherung der Temperatur ob warme oder Kälte. Der Rapssamen erwärmt sich schneller und gleichmäßiger als zum Beispiel Getreidekörner.
Therapieraps
Bewegungstherapien können helfen Schmerzen zu reduzieren und Beweglichkeit der einzelnen Körperteile zu erhalten und neu zu mobilisieren. Oft wird der Krankheitsverlauf reduziert, manchmal sogar gestoppt. Raps wird oft bei Thermischen Bewegungstherapien eingesetzt, wenn also mit Temperatur gearbeitet werden soll. Raps ist deutlich angenehmer als zum Beispiel Kies, der oft bei Bewegungstherapien eingesetzt wird. Raps ist weicher und anschmiegsamer als Kies. Außerdem hat das Raspkorn der zusatznutzen, dass es erwärmt werden kann.
Der Raps wird bei der Kältetherapie als Therapieraps gekühlt bei ca. 6° – 8° im Kühlschrank genutzt. Vor der Anwendung sollten idealer Weise die Hände und Unterarme gründlich gereinigt werden. Damit wird eine vorzeitige Verschmutzung der Rapskörner verhindert. Während der Therapie werden die Hände und Unterarme in den Raps getaucht und dabei bewegt. Raps kann aber auch als Wärmetherapie eingesetzt werden. Die Behandlung mit warmen Raps stimuliert die Blutzirkulation. Hände und Arme werden im Rapsbad bewegt, wodurch ein wirkungsvolles Bewegungstraining oft verbunden mit einer Schmerzreduktion entsteht. Damit ist die vielseitige Anwendungsmöglichkeit von Rapssamen aufgezeigt .Dank seiner wohltuenden Eigenschaften eignet sich unsere Rapssamen besonders gut bei Rheumatoidarthritis, Polyneuropathien, Sensibilitätsstörungen sowie Arthrose.
DIY Rapskissen
In einem Kissenbezug ist Raps für viele Anwendungen ein angenehmes Wärmekissen. Wichtig ist, dass immer Baumwolle für einen Kissenbezug genutzt wird. Hierbei sind verschiedene Baumwollstoffe wie zum Beispiel auch Flanell sehr geeignet. Flanell ist weich und kuschelig durch die aufgeraute Oberfläche. Ein Rapskissen ist kuscheliger als eine Wärmflasche und mit einer längeren und gleichmäßigeren Wärmeabgabe.
Durch die kleinen Rapssamen passt sich das Kissen auch an Gelenke oder den Nacken hervorragend an. Die ätherischen Öle können bei Erkältungen oder einer Bronchitis eine große Hilfe sein. Diese Öle werden durch die Wärme im Kissen immer wieder freigesetzt werden.
